Frau hat Angst

Panikattacken

Wenn die Angst mitfährt

Angst ist kein guter Begleiter – vor allem nicht für Verkehrsteilnehmer. Denn wer Angst bekommt, hat sein Verhalten nicht immer unter Kontrolle. Fehlreaktionen können die Folge sein. Oft sind es gerade gefährliche Fahrmanöver anderer, die Autofahrern Angst machen.

Mehr als 65 % aller Autofahrer haben nach einer Untersuchung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. Angst vor Dränglern und deren gewagten Überholmanövern. Wenn mit zu geringem Sicherheitsabstand gefahren wird, löst das bei den Betroffenen große oder sogar sehr große Angst aus. Das belastet ihren Fahrstil und kann sehr gefährliche Situationen auslösen. Es könne sogar zur Folge haben, dass die Betroffenen mit Aggressionen auf die Angst reagieren.

Die Angst der Autofahrer hat einen realen Hintergrund. Zu dichtes Auffahren und riskante Überholmanöver zählen zu den häufigsten Unfallursachen. Wer in eine solche Situation Angst verspürt, sollte versuchen, ruhig zu bleiben und sich langsam aus der unangenehmen Situation zu befreien. Oft bietet die rechte Spur mehr Platz als die linke und damit die Möglichkeit, gelassener zu fahren.

Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich bemühen, sich immer wieder in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen. Dieser Perspektivwechsel kann helfen, um Situationen zu vermeiden, die bei anderen Angst auslösen können.
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