
WM-Verkehr
Die Welt unterwegs bei Freunden
Spätestens wenn ab 9. Juli der Ball durch die WM-Stadien rollt, ist damit zu rechnen, dass der Verkehr auf manchen Strecken zum Erliegen kommt. Vor allem rund um die WM-Arenen in den 12 Spielorten müssen sich Autofahrer auf Staus und zähflüssigen Verkehr einstellen. Doch auch jetzt im Vorfeld der Weltmeisterschaft wird den Verkehrsteilnehmern durch Baustellen viel Geduld abverlangt.Das Organisationskomitee rechnet mit rund einer Million Fußballfans, die als Touristen nach Deutschland reisen werden. Fans aus den Nachbarländern werden vielfach mit dem eigenen Auto anreisen. Viele, die per Zug oder Flugzeug nach Deutschland kommen, werden sich hier einen Wagen mieten. An den Spieltagen selbst wird laut Informationen des Komitees davon ausgegangen, dass weit mehr als die Hälfte der Fans mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadien kommen. Wer mit dem Auto fährt, wird durch Verkehrsleitsysteme, die mit unterschiedlichen Farben arbeiten, zu dem für seine Eintrittskarte passenden Parkplatz gelotst werden.

Für die Anreise zu den Spielen empfiehlt es sich, möglichst auf Busse und Bahnen auszuweichen. Und wer unbedingt mit dem Auto unterwegs sein muss, sollte entsprechend gelassen fahren, damit die WM ein einmaliges Ereignis wird – mit vielen emotionalen Momenten im Stadion und nicht im Straßenverkehr.