Jugend will sicher leben

Jugend will sich-er-leben 2008/2009

Klar kommen - Umgang mit Suchtmitteln

24.09.08 - Unter der Woche abends mal mit Freunden ein Bier trinken oder am Wochenende im Club so richtig abfeiern – dagegen ist ja nichts einzuwenden. Ein bisschen Spaß darf ruhig sein..... – wenn man dabei auf einen verantwortungsvollen Konsum achtet. Riskant lebt, wer häufig Alkohol trinkt und das auch noch in großen Mengen. Beispiel Flatrate-Partys, auf denen es nach dem Bezahlen auf einen Drink mehr oder weniger nicht ankommt.



Einen eigenen Standpunkt finden


In Situationen, die hohe Konzentration, verantwortungsvolles Handeln und Leistung erfordern, also am Arbeitsplatz, in der Schule und im Straßenverkehr, sollte man am besten völlig auf Alkohol verzichten. Dafür ist es wichtig, das eigene Verhalten immer wieder kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern, was bedeutet, auch mal ganz klar „nein“ zu Bier, Wein oder Cocktail sagen zu können.

Ob man häufig und viel Alkohol trinkt oder nur mäßig, zu bestimmten Anlässen oder gar nicht, oder ob man illegale Drogen ausprobiert oder nicht – die Entscheidung liegt bei jedem selbst. Dabei ist es gar nicht so einfach, einen eigenen Standpunkt zu finden. Oft gerät man in einen richtigen Zwiespalt. Was tun, wenn es in der Clique etwas zu feiern gibt und man am nächsten Morgen wieder topfit und ausgeschlafen am Arbeitsplatz sein muss? Wer will schon gerne ein Spielverderber sein.

Auch Maria, die Hauptperson im Film „Bella Mia!“, macht ganz verschiedene Erfahrungen mit dem Thema „Alkohol“ und gerät dadurch in Schwierigkeiten. Der Spielfilm ist Bestandteil der diesjährigen Berufsschulaktion der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung mit dem Thema „Klar kommen! - Umgang mit Suchtmitteln“ und wird ab Oktober 2008 den Berufsbildenden Schulen zugeschickt. Neben der informativen DVD mit Aktionsfilm und Interviews sind noch weitere Medien für die Lehrer im Aktionspakt enthalten. Für die Schüler/innen gibt’s ein interessantes Infoblatt mit der Teilnahmemöglichkeit an einem Wettbewerb.

Meinung gefragt!


Bei den Fragen des diesjährigen Wettbewerbs gibt es kein "richtig" oder "falsch". Die Aufgabe lautet: Versetzt Euch einfach in die Lage der Filmpersonen und gebt Eure Meinung zu den verschiedenen Situationen im Film ab.

Kreativpreis für einen Brief an Maria


Maria braucht Hilfe: Hätte sie anders handeln können? Was lernt sie aus ihren Erfahrungen für die Zukunft? Schreibt einen Brief an sie. Der Fantasie in der Gestaltung sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die besten Beiträge werden auf www.jwsl.de veröffentlicht und mit einer Teilnahme an einem Jugendkongress in Berlin prämiert.

Der Wettbewerb


Über die Berufsschule kann man an dem Wettbewerb teilnehmen. Dazu muss die Klasse von einer Lehrkraft angemeldet werden.

Über die Sammelstelle "Schule" gehen dann die ausgefüllten Wettbewerbsunterlagen an die jeweiligen Landesverbände, die unter den richtigen Einsendern per Los die jeweiligen Gewinner ermitteln.

Aber auch die Schulen können gewinnen. Je höher der Anteil der aktiv mitwirkenden Schüler am Wettbewerb ist, desto größer die Chance für die jeweilige Schule, im Schulvergleichswettbewerb auch einen der Preise zu erringen.

Die Preise werden als gestaffelte Geldpreise vergeben. Je nach Landesverband werden für den ersten Preis bis zu 1000 Euro ausgeschüttet.


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Alle Informationen zur Aktion gibt es auf der Webseite www.jwsl.de




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